Heilung ist ein Prozess,
der mit
Reinigung beginnt.
Informieren Sie sich über das Phänomen des Obst- und Gemüsefastens
und seine gesundheitsfördernde Wirkung.

Was ist die Dr. Dabrowska®-Diät?
Dies ist ein vierstufiges Ernährungsmodell, das Dr. Ewa Dąbrowska auf Grundlage ihrer 40-jährigen Erfahrung entwickelt hat. Die bekannteste Phase ist das periodische Fasten, das auf kohlenhydratarmem Gemüse und zuckerarmen Früchten basiert. Durch die sehr geringe Kalorienzufuhr (ca. 600–700 kcal pro Tag) veranlasst diese Kur den Körper, zunächst seine Glykogenspeicher und anschließend eigenes Fett zu verbrauchen, was zur Bildung von Ketonen führt. Dieses Stoffwechselphänomen ähnelt einem klassischen Fasten, weshalb diese Phase umgangssprachlich auch als Gemüse-Obst-Fasten bezeichnet wird. Hauptelement dieses Prozesses ist die Ketogenese, die die natürlichen Selbstheilungsmechanismen des Körpers aktiviert. Nach dem Prinzip, dass die Ursachen von Krankheiten in Toxinen und Mangelzuständen liegen, gleichen die in den Gemüsen enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe, bioaktiven Substanzen und Enzyme diese Defizite aus und führen den Körper synergistisch in einen Zustand der Homöostase zurück.
Eine ähnliche Ernährungsweise wird in der Bibel im Buch Daniel (Dan 1, 12–15) beschrieben:
„Gib uns nur Gemüse zu essen und Wasser zu trinken… und sieh, dass unser Aussehen besser und gesünder ist als das der jungen Männer, die königliche Speisen zu sich nehmen.“
Aus diesem Grund wird diese Kur auch manchmal Daniel-Fasten genannt.
Wie funktioniert das Obst- und Gemüsefasten?
Die Obst- und Gemüsediät basiert auf natürlichen Pflanzeninhaltsstoffen, die Autophagieprozesse aktivieren, die Entgiftung des Körpers unterstützen und geschädigte Zellen reparieren. Gemüse und Obst sind voll von bioaktiven Substanzen wie Vitaminen, Polyphenolen und Spurenelementen, die die Gesundheit unterstützen und das Gleichgewicht des Körpers verbessern.
Etappen der Diät von Dr. Ewa Dąbrowska®
Vorbereitung auf das Fasten
Verzicht auf Produkte wie Fleisch, Kaffee oder Lebensmittel, die Unverträglichkeiten verursachen.
Stufe 1 - Vorbereitung auf das Fasten
Dies ist die erste, vorbereitende Phase der Kur, die den Einstieg in das Fasten erleichtert. Es wird empfohlen, etwa eine Woche vor Beginn des Fastens auf Genussmittel zu verzichten – also auf Substanzen, die das Nervensystem beeinflussen und zur Abhängigkeit führen können. Dazu gehören: Kaffee, Zucker, starker Tee, Alkohol, Fleisch, Tabak, Drogen.
Es ist auch ratsam, Lebensmittel wegzulassen, die vom Körper möglicherweise nicht vertragen werden – idealerweise nach Durchführung eines Nahrungsmittelunverträglichkeitstests (IgG).
Mit dem Verzicht auf Genussmittel können Entzugserscheinungen auftreten: Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Schlafprobleme, Blutdruckschwankungen, depressive Verstimmungen oder Konzentrationsschwierigkeiten. In solchen Fällen helfen:
- vermehrtes Trinken von Wasser,
- Einlauf – dieser beschleunigt die Ausscheidung von Toxinen und verbessert das Wohlbefinden,
- beruhigende Kräuter wie Melisse, Baldrian sowie Magnesium,
- mäßige körperliche Aktivität.
Das Auslassen dieser Phase führt häufig zu verstärkten Entzugserscheinungen während des Fastens.
Fasten mit Gemüse und Obst
Entgiftung
und Wiederherstellung des Gleichgewichts
Gesundheit.
Stufe 2 - Fasten mit Gemüse und Obst
Dies ist die eigentliche Phase der Kur, die von einigen Tagen bis zu mehreren Wochen dauern kann. Sie besteht ausschließlich aus dem Verzehr von:
- stärkearmen Gemüsesorten,
- nicht süßen Früchten.
Diese Fastenkur liefert etwa 800 kcal pro Tag (zum Vergleich: eine herkömmliche Ernährung liefert meist über 2000 kcal). Der Eiweiß- und Zuckergehalt wird um das Fünffache reduziert, der Fettgehalt sogar um das Zwanzigfache.
Die erlaubten Produkte haben einen niedrigen glykämischen Index, was den Insulinspiegel senkt – ein Hormon, das unter anderem für Übergewicht, Arteriosklerose und bestimmte Krebsarten verantwortlich ist.
Erlaubte Gemüsesorten:
- Wurzelgemüse: Karotten, Rote Bete, Sellerie, Petersilienwurzel, Rettich
- Kohlgemüse: Weißkohl, Blumenkohl, Brokkoli
- Zwiebelgemüse: Zwiebeln, Lauch, Knoblauch
- Kürbisgewächse: Kürbis, Zucchini, Gurke
- Nachtschattengewächse: Tomate, Paprika
- Blattgemüse und Kräuter: Salat, Petersilie, Grünkohl, Basilikum
Erlaubte Früchte:
- Äpfel,
- Grapefruits,
- Zitronen,
- kleine Mengen Beeren.
Gemüse und Obst können in folgender Form verzehrt werden: roh (Salate, Säfte, milchsauer vergoren), gekocht (Suppen, kurz gegart oder geschmort – z. B. Ratatouille, vegetarisches Bigos).
Regeln:
- Gemüse sollte mengenmäßig gegenüber Obst überwiegen,
- Rohkost sollte gegenüber gekochten Speisen dominieren,
- empfohlen werden „grüne Säfte“ (aus Grünkohl, Brennnessel, Petersilie, Stangensellerie).
Erlaubte Getränke:
- Wasser,
- frisch gepresste Säfte,
- Früchte- und Kräutertees,
- ungesüßte Kompotte,
- Gemüsebrühen.
Verboten sind: Brot, Getreideprodukte, Öle, Kaffee, starker Tee, Alkohol, Tabak.
Die strikte Einhaltung der Fastenregeln führt zur Beruhigung des Hungerzentrums im Gehirn – häufig verschwindet auch das Verlangen nach Süßigkeiten, Fleisch und Genussmitteln.
Exit
vom Fasten
zurück zu
voll
Ernährung.
Stufe 3 - Beendigung des Fastens
- Schrittweise Einführung von komplexen Kohlenhydraten:
Porridges, stärkehaltiges Gemüse, süßeres Obst, Samen – kombiniert mit einer kleinen Menge pflanzlicher Fette. - Erhaltung der Ketose:
Fortsetzung des Gemüse- und Obstfastens mit schrittweiser Einführung gesunder Fette (Öl, Oliven, Avocado, Kokosnussöl) und begrenzter Kohlenhydrate.
Für Menschen mit Stoffwechselkrankheiten (Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Fettleber) wird die erste Methode empfohlen – die Begrenzung der Fette fördert bessere gesundheitliche Ergebnisse.
Nach Beendigung des Fastens sollte Folgendes vermieden werden:
- schwer verdauliche Lebensmittel,
- fritierte und geräucherte Produkte,
- Kekse, Alkohol.
Ihr plötzliches Auftreten kann zu ernsthaften Beschwerden führen und sogar einen Krankenhausaufenthalt erforderlich machen.
Der Zeitraum für die Beendigung des Fastens muss nicht so lange dauern wie das Fasten selbst.
Nach einer zweiwöchigen Behandlung reichen oft einige Tage bis zu einer Woche für eine allmähliche Rückkehr zum normalen Essen aus, aber es ist nicht falsch, das Fasten länger zu lassen.
Langfristige Änderung des Lebensstils
Verzicht auf Produkte wie Fleisch, Kaffee oder Lebensmittel, die Unverträglichkeiten verursachen.
Stufe 4 - Langfristige Änderung der Lebensweise
Um das Zurückdrängen von Krankheiten, insbesondere von Stoffwechselerkrankungen, fortzusetzen, ist eine fettarme pflanzliche Ernährung empfehlenswert, die auf folgenden Lebensmitteln basiert:
- Gemüse und Obst,
- Vollkorngetreide und -grütze,
- Hülsenfrüchte, Samen, Nüsse.
In dieser Ernährung sollten Fette maximal 10 % der täglichen Kalorienzufuhr ausmachen. Sie enthält keine tierischen Produkte (kein Fleisch, keine Milchprodukte, Eier oder Fisch).
Wenn das Ziel die Erhaltung der Gesundheit ist, ist die mediterrane Ernährung eine gute Option. Sie ist reich an:
- Gemüse, Obst, Vollkorngetreide, Bohnen, Nüssen, Olivenöl,
- Gewürzen und Kräutern,
- kleinen Mengen an Fisch, Geflügel, Eiern, Joghurt und Milch.
Wenig empfehlenswert ist hingegen die sogenannte westliche Ernährung, die sich auszeichnet durch:
- einen hohen Anteil an verarbeiteten Lebensmitteln,
- gesättigte Fette, einfache Zucker und Salz,
- einen geringen Verzehr von Gemüse und Obst.
Unabhängig von der gewählten Ernährungsform sind entscheidend: regelmäßige körperliche Aktivität, periodische Rückkehr zum Fasten und ein bewusstes Gesundheitsverhalten.
Wie kann die Dr. Dabrowska®-Diät Ihnen helfen?


Unfruchtbarkeit – Frauenkrankheiten
Unfruchtbarkeit kann ein natürlicher Schutzmechanismus des Körpers sein, der dann aktiviert wird, wenn der weibliche Organismus nicht bereit für eine Schwangerschaft ist und die Entwicklung des Embryos gefährdet wäre. Das Gemüse-Obst-Fasten kann die Wiederherstellung der Fruchtbarkeit unterstützen.
Im Vergleich zu konventionellen Behandlungsmethoden der Unfruchtbarkeit – wie medikamentöse Therapie, chirurgische Eingriffe oder In-vitro-Fertilisation – stellt das Gemüse-Obst-Fasten eine natürliche, nicht-invasive und ganzheitliche Alternative dar. Detaillierte Informationen finden sich im Buch „Die Diät von Dr. Ewa Dąbrowska. Das Phänomen der Selbstheilung. Ein natürlicher Weg zur Unterstützung der Fruchtbarkeit“.
Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
Das PCOS ist die häufigste Ursache für weibliche Unfruchtbarkeit. Ein Schlüsselfaktor für seine Entstehung ist die Insulinresistenz – ein Zustand, in dem die Körperzellen nur schlecht auf Insulin reagieren.
Das Gemüse-Obst-Fasten reduziert wirksam die Insulinresistenz, senkt den Insulin- und Östrogenspiegel und fördert die Gewichtsabnahme. So kann die Ursache des PCOS beseitigt und die normale Funktion der Eierstöcke wiederhergestellt werden.
Gewichtsreduktion ist ein zentraler, nicht-medikamentöser Bestandteil der PCOS-Behandlung – ihre Wirksamkeit ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien belegt.
Eileiterverengung
Eine Eileiterverengung ist für bis zu 30 % der Fälle von Unfruchtbarkeit verantwortlich und oft ein Grund für eine In-vitro-Fertilisation. Das Gemüse-Obst-Fasten aktiviert die natürlichen Regenerationsmechanismen des Körpers wie Phagozytose (Abbau von Verwachsungen durch Fresszellen) und Autophagie (Entfernung beschädigter Zellstrukturen), was zur Wiederherstellung der Durchgängigkeit der Eileiter und zur Wiedererlangung der Fruchtbarkeit beitragen kann.
Fasten kann auch helfen, Infektionen zu bekämpfen, die häufig mit Eileiterverengungen einhergehen, und so die Chancen auf eine Schwangerschaft erhöhen.
Spontane Fehlgeburten
Spontanaborte gehören zu den häufigsten Komplikationen in der Schwangerschaft. Eine der Ursachen kann ein chronischer Entzündungszustand sein, der oft mit Übergewicht zusammenhängt. Studien zeigen, dass das Risiko eines neonatalen Todes bei übergewichtigen Müttern um 55 % steigt.
Die westliche Ernährung – arm an Omega-3-Fettsäuren und reich an Omega-6 – begünstigt Entzündungen und erhöht das Risiko von Fehlgeburten. Das Gemüse-Obst-Fasten unterstützt die Gewichtsreduktion und stellt das Gleichgewicht der Fettsäuren wieder her, was sich sehr positiv auf die Gesundheit von Frauen mit wiederholten Fehlgeburten auswirken kann.
Endometriose
Endometriose und Myome sind gutartige Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane, die durch Gemüse-Obst-Fasten wirksam kontrolliert werden können.
Bei Endometriose kommt es zu einer sogenannten retrograden Menstruation – Schleimhautfragmente der Gebärmutter gelangen über die Eileiter in die Bauchhöhle oder andere Organe, wo sie Entzündungsherde, Zysten, Verwachsungen und Narben bilden. Fasten hilft, chronische Schmerzen zu lindern und die Symptome der Krankheit zu reduzieren. Empfehlenswert sind zudem Tests auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie gegebenenfalls die Supplementierung von Jod, Selen, Zink, Vitamin C und B-Vitaminen. Die besten Ergebnisse werden bei längeren Fastenzyklen (4–6 Wochen) beobachtet.
Myome der Gebärmutter
Sie sind die häufigsten gutartigen Tumore dieses Organs. Ihr Wachstum wird durch Östrogene, Insulin und insulinähnliche Wachstumsfaktoren stimuliert – Substanzen, deren Spiegel u. a. durch den Konsum von Zucker und tierischen Produkten steigt.
Das Gemüse-Obst-Fasten senkt diese Faktoren, während bioaktive Pflanzenstoffe – insbesondere Polyphenole – entzündungshemmend wirken und die Mechanismen der Autophagie und Phagozytose unterstützen. Beobachtungen zeigen, dass der Durchmesser eines Myoms während des Fastens um bis zu 1 cm pro Woche abnehmen kann.


Autoimmun- und Infektionskrankheiten
Das Gemüse-Obst-Fasten kann die Behandlung vieler Autoimmunerkrankungen unterstützen, wie Hashimoto, rheumatoide Arthritis, systemischer Lupus erythematodes, Multiple Sklerose, Leberzirrhose, Psoriasis, atopische Dermatitis oder Allergien (z. B. Asthma, Ekzeme). Positive Wirkungen werden auch bei bakteriellen und viralen Erkrankungen beobachtet. Eine wichtige Rolle bei der Wiederherstellung der Immunabwehr spielt Vitamin D3 in Kombination mit K2.
Autoimmunerkrankungen sind entzündliche Zustände, bei denen das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift. Zu den Schlüsselfaktoren ihrer Entstehung gehören:
- Leaky Gut (durchlässiger Darm) – unverdautes Eiweiß gelangt in den Blutkreislauf.
- Nahrungsmittelunverträglichkeiten – Immunreaktionen auf bestimmte Eiweiße (z. B. Gluten, Milch, Eier, Hefe).
- Kreuzreaktionen – Ähnlichkeiten zwischen Nahrungsproteinen und körpereigenem Gewebe lösen Autoimmunreaktionen aus.
Fasten verbessert die Darmbarriere, reduziert Entzündungen und hilft, das Immungleichgewicht wiederherzustellen. Bei der Einnahme von Immunsuppressiva (z. B. Kortikosteroiden) kann die Wirkung des Fastens abgeschwächt sein, und Unverträglichkeitstests können unzuverlässige Ergebnisse liefern.
Hashimoto
Autoimmunentzündung der Schilddrüse, bei der Antikörper (Anti-TPO, Anti-TG) Schilddrüsenzellen zerstören und eine Unterfunktion verursachen. Das Gemüse-Obst-Fasten kann den Antikörperspiegel senken und in manchen Fällen zur Regeneration der geschädigten Schilddrüse führen. Wichtig sind der Ausschluss von Nahrungsmittelunverträglichkeiten und die Kontrolle des Jodspiegels.
Rheumatoide Arthritis (RA)
Eine Erkrankung, bei der das Immunsystem die Gelenkschleimhaut angreift (Anti-CCP-, RF-Antikörper). Fasten kann Entzündungen, Schmerzen und Schwellungen reduzieren und die Beweglichkeit der Gelenke verbessern – besonders im Frühstadium. Wichtig ist der Ausschluss von häufig unverträglichen Lebensmitteln wie Milch, Eiern, Getreide und Hefe.
Systemischer Lupus erythematodes (SLE)
Antikörper greifen die Zellkerne an (ANA). Fasten hilft, ihren Spiegel zu senken, reduziert Erschöpfung und Schmerzen und verbessert die Laborwerte. Unverträgliche Nahrungsmittel sollten konsequent gemieden werden.
Multiple Sklerose (MS)
Bei MS zerstören Antikörper die Myelinscheiden der Nervenzellen. Fasten kann neurologische Funktionen verbessern, Schübe reduzieren und Lähmungserscheinungen lindern. Die Wirkung ist stärker bei gleichzeitigem Verzicht auf unverträgliche Lebensmittel.
Psoriasis
Hautveränderungen gehen oft schon nach einem Fastenzyklus zurück – selbst nach jahrelangem Krankheitsverlauf. Entscheidend ist eine anschließende Ernährung auf Basis unverarbeiteter Pflanzenkost und der Ausschluss unverträglicher Nahrungsmittel.
Atopische Dermatitis
Fasten lindert Juckreiz, Rötungen und Hautrisse. Es führt häufig zum Abklingen der Symptome und verbessert das Hautbild. Auch hier ist das Erkennen und Meiden von Unverträglichkeiten wichtig.
Infektionskrankheiten
Fasten stärkt das Immunsystem. Zu Beginn des Fastens sinkt die Zahl der Leukozyten, geschädigte Zellen werden entfernt, doch in späteren Phasen steigt die Anzahl der Stammzellen, aus denen ein neues, funktionierendes Immunsystem aufgebaut wird. Fasten aktiviert zudem NK-Zellen („natürliche Killer“), die nicht nur Krebszellen, sondern auch Viren und Bakterien bekämpfen – unter anderem Borrelien. Vorübergehende Symptome während des Fastens (z. B. Herpes) können ein Zeichen für die Reaktivierung der Immunabwehr sein.
Fasten hat sich auch als wirksame Therapie bei anhaltendem Covid (sog. Long Covid) erwiesen.


Degenerative Krankheiten
Post może skutecznie wspierać leczenie chorób zwyrodnieniowych dotyczących m.in. stawów (artroza, torbiel Bekera, ostrogi piętowe), śluzówki żołądka (wrzody żołądka), torbieli, paradontozy, zwyrodnienia soczewek oczu (zaćma) itp.
Choroba zwyrodnieniowa stawów (artroza) to postępujące schorzenie polegające na uszkodzeniu chrząstki stawowej. Kluczowym mechanizmem jej rozwoju jest zaburzenie równowagi między procesami odbudowy a degradacji chrząstki. Enzymy z grupy metaloproteinaz, odpowiedzialne za rozkład kolagenu i proteoglikanów, nasilają ten proces w odpowiedzi na stany zapalne. Ich aktywację wspiera m.in. dieta bogata w cukry proste i tłuszcze trans.
Post może skutecznie spowolnić degradację chrząstki i jednocześnie wspomagać procesy regeneracyjne. Redukuje stan zapalny oraz aktywuje mechanizmy oczyszczające organizm, takie jak fagocytoza (usuwanie uszkodzonych komórek) i autofagia (oczyszczanie wnętrza komórek). Pod wpływem postu komórki macierzyste chrząstki mogą różnicować się w nowe komórki chrzęstne, co sprzyja odbudowie stawów.
Dodatkowo, roślinne polifenole wykazują zdolność hamowania aktywności metaloproteinaz, chroniąc tym samym strukturę stawów. W efekcie obserwuje się zmniejszenie bólu, ustępowanie przykurczów, poprawę zakresu ruchu, a nawet wyprostowanie wcześniej zablokowanych stawów – i to bez konieczności interwencji chirurgicznej.


Krebsvorsorge
Angesichts der zunehmenden Krebsinzidenz wird eine wirksame Prävention zur Priorität. Immer mehr Studien weisen auf die positiven Effekte des Fastens hin.
Fasten wirkt auf mehreren Ebenen in der Prävention und unterstützenden Therapie von Krebserkrankungen.
Es entfaltet entzündungshemmende Wirkungen, aktiviert die Autophagie (einen Prozess zur Entfernung beschädigter Zellen) und senkt den Insulinspiegel sowie andere Wachstumsfaktoren – was zur Hemmung des Wachstums von Krebszellen beiträgt. Darüber hinaus stärkt es die Aktivität der NK-Zellen („natürliche Killerzellen“ – eine Art von Lymphozyten), die für die gezielte Zerstörung von Tumorzellen verantwortlich sind.
Alle bösartigen Tumoren haben eine gemeinsame Eigenschaft – sie gewinnen Energie hauptsächlich durch anaerobe Glukosefermentation, selbst bei vorhandener Sauerstoffzufuhr. Im Gegensatz dazu nutzen gesunde Zellen die aerobe Verbrennung. Glukose ist für Tumoren die wichtigste Energiequelle. Während des Fastens werden jedoch Ketonkörper und Fettsäuren – Abbauprodukte von Fett – zur Hauptenergiequelle des Körpers. Krebszellen können diese jedoch nicht effizient verwerten. Infolgedessen kann der Tumor quasi „ausgehungert“ werden.
Eine zusätzliche Rolle im Kampf gegen Krebs spielen Gemüse und Obst,
die reich an Polyphenolen sind – Substanzen mit krebshemmender Wirkung. Sie liefern außerdem wertvolle Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken.
Das Durchführen eines kontrollierten Fastens – insbesondere vor einer geplanten Chemo- oder Strahlentherapie – kann die Empfindlichkeit von Krebszellen gegenüber der Behandlung erhöhen und gleichzeitig gesunde Zellen vor den toxischen Wirkungen der Therapie schützen. Die in der Ernährung enthaltenen Polyphenole können auch zur Zerstörung von Krebsstammzellen beitragen und die Angiogenese – also die Bildung von Blutgefäßen innerhalb des Tumors – hemmen, was das weitere Wachstum des Tumors effektiv begrenzt.


Bluthochdruck
Bluthochdruck
Bluthochdruck ist eine der häufigsten Krankheiten weltweit, insbesondere in industrialisierten Ländern. Es handelt sich um einen ernstzunehmenden Gesundheitszustand, da er ein Hauptrisikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall ist.
Er kann sich über Jahre hinweg unbemerkt entwickeln, obwohl häufig Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Atemnot, Herzklopfen oder ein Druckgefühl in der Brust auftreten.
Eine der Hauptursachen für Bluthochdruck ist das sogenannte westliche Ernährungsmuster – reich an verarbeiteten Lebensmitteln, Salz, Fetten und Zucker, aber arm an Obst und Gemüse. Letztere liefern Kalium und Antioxidantien, die zur Blutdruckregulierung beitragen, indem sie freie Radikale neutralisieren. Diese schädigen die Endothelzellen der Blutgefäße und verringern die Produktion von Stickstoffmonoxid – einer Substanz, die die Blutgefäße erweitert. In der Folge kommt es zu Gefäßverengung und erhöhtem Blutdruck. Fasten sowie eine pflanzenbasierte Ernährung, reich an Polyphenolen, helfen freie Radikale zu neutralisieren, fördern die Produktion von Stickstoffmonoxid und senken so den Blutdruck.
Insulin stimuliert unter physiologischen Bedingungen ebenfalls die Bildung von Stickstoffmonoxid. Bei Insulinresistenz, wenn der Insulinspiegel dauerhaft erhöht ist, tritt jedoch der gegenteilige Effekt ein – der Blutdruck steigt. Dies geschieht unter anderem durch Aktivierung des sympathischen Nervensystems, erhöhte Natriumresorption in den Nieren, Gewichtszunahme und die Wirkung von Angiotensinogen, das im viszeralen Fett gebildet wird. Auch Dehydration kann die Entwicklung von Bluthochdruck begünstigen.
Am wirksamsten zur Senkung des Blutdrucks sind Fastenkuren und pflanzliche Ernährungsformen. Sie reduzieren oxidativen Stress, viszerales Fett (und somit die Angiotensinogenproduktion), fördern die Bildung von Stickstoffmonoxid und erhöhen den Spiegel von Adiponektin – einem Hormon mit entzündungshemmender und blutdrucksenkender Wirkung.
Die Ergebnisse des Gemüse-Obst-Fastens sind beeindruckend – bereits nach einer Woche normalisierte sich der Blutdruck bei über 70 % der Patientinnen und Patienten. Regelmäßige körperliche Aktivität unterstützt diesen Effekt zusätzlich.


Stoffwechselkrankheiten
Fasten unterstützt die Reduktion von überschüssigem Körperfett und die Rückbildung einer Fettleber. Dadurch verbessert sich die Insulinempfindlichkeit der Zellen – ein entscheidender Faktor, denn Insulinresistenz liegt vielen Stoffwechselkrankheiten zugrunde: Typ-2-Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen oder Gicht. Deshalb kann die Behandlung einer dieser Erkrankungen auch Verbesserungen bei anderen bewirken.
Weitere Informationen findest du im Buch „Die Diät von Dr. Ewa Dąbrowska. Das Phänomen der Selbstheilung des Körpers. Wie man Diabetes, Arteriosklerose, Bluthochdruck und Fettleibigkeit umkehrt“.
Fettleibigkeit
Trotz jahrzehntelanger Forschung und enormer finanzieller Mittel fehlt es weiterhin an wirksamen Methoden zur Behandlung von Fettleibigkeit und metabolischen Erkrankungen.
Die Hauptursache von Übergewicht ist ein ungesunder Lebensstil – vor allem übermäßiger Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln und Bewegungsmangel.
Das Gemüse-Obst-Fasten, kombiniert mit Bewegung, wirkt direkt auf die Ursachen der Erkrankung: zu viele Kalorien und zu wenig Bewegung.
Fettleibigkeit ist eine hormonelle Störung. Zwei Hormone spielen dabei eine Schlüsselrolle: Insulin (produziert von der Bauchspeicheldrüse) und Cortisol (Stresshormon aus der Nebenniere). Eine Ernährung reich an verarbeiteten Kohlenhydraten (z. B. Pizza, Weißbrot, Süßigkeiten) führt zu einem Anstieg des Insulinspiegels. Ein Überschuss an Insulin kann den Stoffwechsel auf Fettspeicherung umprogrammieren.
Während des Fastens sinkt der Insulinspiegel, was Prozesse der Gewichtsreduktion und Rückbildung metabolischer Erkrankungen auslöst.
Besonders gefährlich ist viszerales Fett (Bauchfett) – es wirkt wie eine Drüse, die entzündungsfördernde Substanzen (Adipokine) abgibt und dadurch die Insulinresistenz sowie Entzündungen fördert. Fasten reduziert viszerales Fett, hemmt die Produktion von Adipokinen und beseitigt so eine der Hauptursachen metabolischer Störungen.
Zusätzlich kann das Fasten Beschwerden wie Schlafapnoe, Schnarchen, Venenentzündungen oder Gicht lindern.


Stärkung der Gesundheit
Regelmäßiges Gemüse-Obst-Fasten kann die Entgiftung des Körpers wirksam unterstützen und die Gesundheit von Körper und Geist stärken.
Fasten wird zwar am häufigsten mit Heilung in Verbindung gebracht, ist aber in erster Linie eine äußerst wirksame Methode der Prävention. Die Stärkung der Gesundheit bei gesunden Menschen wird oft unterschätzt, obwohl viele Krankheiten sich über Jahre hinweg unbemerkt entwickeln.
Selbst kurze, periodisch durchgeführte Fastenzeiten helfen, den Körper von Toxinen zu befreien, bioaktive Pflanzenstoffe und Spurenelemente zuzuführen und das physiologische Gleichgewicht wiederherzustellen. Regelmäßig praktiziertes Fasten kann zahlreichen chronischen Krankheiten vorbeugen.
Beobachtungen zeigen, dass Menschen mit Diabetes, Arteriosklerose, Magengeschwüren oder Kollagenosen, die auf eine gesunde pflanzliche Ernährung umsteigen und Fasten anwenden, häufig eine deutliche Verbesserung ihres Gesundheitszustands erfahren. Fasten kann auch die Behandlung von Unfruchtbarkeit unterstützen.
Einer der wichtigsten Effekte des Fastens ist die Stärkung des Immunsystems. Infektionen, Erkältungen und Mandelentzündungen verschwinden, Schlafqualität, Konzentration und Gedächtnis verbessern sich. Mitunter tritt eine sogenannte geistige Klarheit auf, die die persönliche Entwicklung fördert. Menschen entdecken neue Leidenschaften, nehmen Herausforderungen an, gründen Unternehmen oder kehren ins Berufsleben oder Studium zurück.
Senioren, die regelmäßig fasten, wirken jünger, sind voller Energie und ihre medizinischen Befunde (z. B. EKG) zeigen oft keine Anzeichen von Arteriosklerose.
Der Mensch ist eine Einheit aus Körper, Geist und Seele. Fasten kann helfen, das Gleichgewicht zwischen diesen Ebenen wiederherzustellen. Der bewusste Verzicht fördert Selbstbeherrschung, Mitgefühl, tiefere Beziehungen und spirituelles Wachstum. Mitunter führt dies zu einem intensiveren Erleben des Lebens – und sogar zu einer inneren Umkehr.
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